DER JUNGE MIT DEM EISENRING

Von der Behinderung zur Integration

„Der Junge mit dem Eisenring“ ist ein zweisprachiges Märchen (italienisch/englisch) von der Autorin Annamaria Giustardi, das Bildungseinrichtungen in Reggio Emilia als aktives Integrationsinstrument sowie als Lehrmittel für die Unterschiedlichkeit der Menschen einsetzen können. „Der Junge mit dem Eisenring“ ist eine fiktive Geschichte, die – so steht es in der Einleitung zur Erzählung - alles das in sich birgt, was ein Märchen ausmacht und in der jedes Ereignis zu einem positiven Ergebnis führt, da ja im Märchen alles möglich ist. Mit Hilfe des Märchens wird derjenige, der nichts über die ihm soviel Angst machende Krankheit weiß, mit der Krankheit dadurch bekannt gemacht, dass ihm das Erleben eines tatsächlich Betroffenen nahegebracht wird. Auf diese Weise können Personen, denen die Krankheit bisher nicht bekannt war, die Krankheit ohne Furcht vor ihr kennenlernen, da der Eisenring als Metapher für die Behinderung an sich keinen negativen Einfluss auf die Solidarität und das Verständnis ausüben kann.“

Das Buch enthält einen didaktischen Anhang mit Anregungen für die Integration in der Schule. Das Buch enthält zudem eine CD mit dem Märchen in italienischer und englischer Sprache.

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Fotogalerie

Dokumente

› Der junge mit dem eisenring (297 KB)
› Interview mit dem schriftsteller Giustardi (15.5 KB)
› Interview mit Francesca Pergetti (15.6 KB)